En Pfarrer het i de Chülche bim Gottesdienscht öbe die 10 Gebot Gottes prediget.
Eebe wiit vone isch de Hufschmed vom Dof ghocked.
Wo de Pfarrer vom 7te Gebot gschwätzt het, wo hääst:
«Du sollst nicht stehlen!»,
het de Hufschmed e taubs s’Gsicht ond e Fuscht gmacht.
Wo de Pfarrer s’9. Gebot zom Thema ka het wo hääst:
«Du sollst nicht begehren nach des nächsten Frau!» het er e lächle uf em Gsicht kha.
De Pfarrer het da beobachtet ond het nochem Gottesdienscht de Hufschmed gstöllt ond gfroged:
«Werom das e bim 7. Gebot eso e taubs Gsicht ond e Fuscht gmacht hei ond werom e bim 9. Gebot e so entspannt glächled hei.»
De Hufschme het em Pfarrer zo Antwot ge:
«Bim 7. Gebot hani gsinned jetzt het me doch so en himmeltuurige Schlunggi mis Velo gstohle, ond bim 9. Gebot isch me halt in Sinn cho, wo dass i s’Velo vegesse ha.»

Ein Pfaffer hat in der Kirche im Gottesdienst über die 10 Gebote Gottes gepredigt.
Ganz vorne ist der Hufschmid gesessen. Als der Pfarrer beim 7.Gebot ist, das heisst:
«Du sollst nicht stehlen!»
Hat der Hufschmid ein taubes Gesicht und eine Faust gemacht. Als der Pfarrer beim 9. Gebot ist, das heisst:
«Du sollst nicht begehren nach des nächsten Frau!»
Hat er ein Lächeln auf dem Gesicht.
Der Pfarrer hat das beobachtet und ihn nach dem Gottesdienst gefragt:
«Warum hast du beim 7. Gebot ein taubes Gesicht und eine Faust gemacht und beim 9. Gebot so entspannt gelächelt?»
«Beim 7. Gebot habe ich gedacht, so ein Gauner hat mir mein Fahrrad geklaut und beim 9. Gebot ist es mir wieder in den Sinn gekommen wo ich es vergessen habe!»

Revision



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